Der zweite Tag vor ausverkauftem Haus!

Der zweite Tag der BMX Masters 2011 im Kölner Jugendpark war mehr als nur atemberaubend. Der ausverkaufte Jugendpark bebte und die Fahrer gaben am längsten Tag der BMX Masters wieder alles und noch viel mehr ...
 
Die Fahrer der Pro Qualifiers sorgten wieder mal für offene Münder und staunende Zuschauer. Die Teilnehmer genossen die Sonne und den rauschenden Applaus der Fans. Die Tricks die schon in der Qualifikation gezeigt wurden ließen einem das Wasser im Mund zusammen laufen. Das Park Finale am Sonntag wird auf jeden Fall mehr als spannend. Schnell war klar dass sich die Fahrer hier nichts schenken werden. Keiner fuhr auf Sicherheit. Brett Banasiewicz (USA) legte vor und drehte mit einen Frontlfip über die Spine so richtig auf und zeigte an jeder Rampe die seinen Weg kreuzte einen Trick der Güteklasse A. Daniel Dhers (VEN) der mit Pat Casey (USA) zusammen als Favorit anreiste musste nachlegen. Beide fuhren als würde ihnen der Teufel im Nacken sitzen und gaben Vollgas. Dennoch qualifizierte sich Brett Banasiewicz als erster für das morgige Finale. Als zweiter und dritter zogen Daniel Dhers (VEN) und Pat Casey (USA) in die Endrunde ein. Die besten 12 der Qualifikation werden am Sonntag noch mal alles geben! Das Spine-Ramp-Finale der Pros war einfach nur unglaublich! Vor allem der letzte Heat des Finals brachte die Rampe zum bersten! Nach den schon unglaublichen Runs feuerten alle noch mal aus allen Rohren. Brett Banasiewicz (USA) macht seinem Spitznamen "Maddog" alle Ehre und zeigte einen 540 Whip. Ondra Slez (CZ), der drittplatzierte der Qualifikation hackte einen Frontflip Flair ab und Daniel Dhers (VEN) drehte ohne mit der Wimper zu zucken einen 720 Barspin über die Spine. Als Deutscher Vertreter gab Markus Reuss einen unglaublichen Fakie Manual auf der 3,25 Meter hohen Subbox! Der Sieg in der Spine-Ramp ging doch verdienterweise an Daniel Dhers. Die Teilnehmer des Dirt-Finales bescherten dem Publikum ein Spektakel der Extraklasse! Eine Stimmung die ihres gleichen sucht ließ die Zoobrücke beben! James Foster (USA) ist unglaublich und so war seine Line: auf ein Tripple Whip folgte ein Double Backflip! Brett Banasiewicz (USA) versuchte diese Vorlage noch mit einem Double Frontflip zu toppen, den er aber leider nicht ganz ausrollen konnte! Die Stimmung und das vielleicht letzte Dirt-Finale unter der Zoobrücke bekam einen mehr als würdigen Abschluss!